Faustball-Online Neuer Drohnn-Ball Sport´s II
Diskussionsbeiträge
Drohnn-Ballfabrik

Interview vom 12.08.99 mit Herrn Thomas Kurtz von der Ballfabrik Drohnn-Sports:

[Faustball-Online]: Herr Kurtz, seit einiger Zeit bieten Sie den neuen 6-teiligen Drohnn-Faustball an. Wie schon beim Copa-Ball wurde der Ball vom IFV (internationaler Faustballverband), dem ÖFBB (Österreich) und der FAKO-CH (Schweiz) zugelassen.
Der Ball darf international gespielt werden, aber in Deutschland soll er wenigstens auf DTB-Ebene keine Zulassung erhalten. Was bedeutet das für Sie?

[Drohnn-Sports]: ...Eine Menge Arbeit und Investition völlig umsonst! Was nicht überall zugelassen ist, braucht man erst gar nicht zu produzieren, da sich die Faustballer schon immer an die Zulassungen als Qualitätszeichen gehalten haben. Obwohl sich der Ball schon jetzt auch ohne DTB-Zulassung sehr gut verkauft. Der Witz an der Sache ist das der neue Sport’s II auch keine Nähte hat, was das TK des DTB ja bei dem COPA und dem Drohnn-Sport’s I bemängelte. Und trotzdem keine Zulassung?

[Faustball-Online]: Warum wollen Sie sich aus der Faustball-Produktion zurückziehen, wenn der Ball keine Zulassung vom DTB bekommen sollte? Auch die anderen Verbände werden doch dann einen Anbieter verlieren?! Oder wird für das Ausland weiterproduziert?

[Drohnn-Sports]: ..Zunächst einmal, wenn wir das Produkt Faustball aus dem Programm nehmen (was erst im Oktober definitiv entschieden wird), dann ganz! Es wird nur noch das produziert, was unsere Großhändler für öffentliche Aufträge benötigen. Mit Aufhören meinen wir: 1. Absolut kein Sponsoring mehr. 2. Keine weiteren Entwicklungen mehr. 3. Die Produktpalette wird auf höchstens 4 Modelle zurückgefahren. 4. IFV / FAKO / ÖFBB Zulassungen werden nicht erneuert, weil diese Geld kosten. 5.Keinerlei Werbung mehr für den Faustballsport.
Nun zu dem warum:
Wir hatten uns eigentlich vorgenommen den Faustballsport zu verbreiten, ja sogar vielleicht in einigen Jahren Faustball zur Trendsportart zu machen. Eigentlich das, was auch viele ehrenamtliche Funktionäre z.B. der IFV und viele Faustballer machen möchten. Mit bedauern müssen wir feststellen, dass es anscheinend nicht geht. Das liegt aber sicherlich nicht am Sport selbst, sondern daran, dass der Faustballsport unserer Meinung nach sich selbst im Laufe der Jahre ein Bein gestellt hat. Wir kennen keine andere Sportart als den Faustballsport, der sich so ins Abseits manövriert hat. Faustball ist ja nicht gerade mehr geworden in den letzten Jahren! Und das trotz allen Bemühungen. Der Grund dafür ist denkbar einfach. Es kann nur etwas verbreitet werden, wenn man über etwas spricht. Da nützt auch kein Internet etwas. Verbreiten kann man eine Sportart nur über den Handel. Der Handel sorgt schon für genügend Reklame. Und eine Sportart muß man Verkaufen können. Aber das ist in den letzten Jahren eingeschlafen, da der Faustballsport sich auf seinem eigenen Spielfeld bedient. Dort kann der Faustballfreund seine Bälle kaufen und sogar das Zubehör. Also gärt Faustball in seinem eigenen Saft. Wir haben und versuchen es bis jetzt immer noch mit dem neuen Sport’s II Faustball dem Handel wieder einen größeren Einstieg in diese Sportart zu ermöglichen. Was bedeuten würde, dass auch mehr Sponsoren für diesen Sport da wären. Denn der Handel will ja verkaufen. Das alles wird aber vereitelt durch die Kurzsichtigkeit mancher Leute, die nur den ersten Vorteil beim Einkauf auf dem Spielfeld sehen.
Dazu kommt auch noch, dass es einige nicht wollen, dass ein günstiger zugelassener Ball auf den Markt kommt, weil es ja sein könnte Marktanteile zu verlieren.
Hat doch schon vor Jahren ein Mitanbieter offen zu uns gesagt: Zitat: Der Faustballmarkt ist so klein, dass er diesen bequem ohne den Handel bedienen kann. Der Sporthändler wird hier nicht gebraucht. Das Geld könne er alleine verdienen! Zitat Ende. Übrigens wurde auch unseren Mitanbietern der Sport’s II angeboten! Auch mit eigenem Namen des Mitanbieters! Die Antwort eines Mitanbieters war. Kommt für uns nicht in frage. Der Ball wäre nicht nach seinen Vorstellungen. Dabei geht es doch nach den Faustballern und nicht nach Ihm, oder?
lso darf ja diese Sportart gar nicht verbreitet werden, da sie sonst nicht mehr überschaubar ist? Hier wurde im Laufe der Jahre der Faustballfreund schon fast abhängig gemacht.
Fazit und kurz: Was nicht gewollt, wird macht keinen Sinn. Was sollen wir innovativ sein und entwickeln, was eigentlich gewünscht wird, aber dann doch nicht zugelassen wird. Es macht einfach keinen Spaß mehr. Die gleiche Arbeitszeit und die Kosten sowie der dafür benötigte Lagerplatz und die Produktionsfläche kann auch lukrativer eingesetzt werden.

[Faustball-Online]: Die Firma Drohnn sponsort viele Faustball-Veranstaltungen. Viele Faustballer bekommen das gar nicht so mit. Oft passiert das im Hintergrund. Ist diese Bescheidenheit nicht eigentlich fehl am Platze? Sollte Drohnn nicht genauso wie RGW persönlich präsent sein bei den großen Veranstaltungen?

[Drohnn-Sports]: ...Wenn wir Werbung machen, dann um die Vereine zu unterstützen! Gleichzeitig ist die Werbung auch für den Handel gemacht! So war und ist es seit 120 Jahren, seitdem wir Bälle produzieren. Früher waren die Sporthändler auf solchen Veranstaltungen und haben dort Bälle und Zubehör angepriesen. Der Sportler sollte dann ja ins Geschäft kommen und einkaufen. Es waren fast alle Sporthändler in den Heften mit Werbung vertreten. Heute kaum noch! Warum auch? Kommt doch der Hersteller persönlich vorbei! Da ist das Geld, das man einspart, nicht zu vergleichen mit dem, was man einnehmen würde, wenn der Handel dabei sein könnte. Alles ein Geben und Nehmen.
Haben Sie schon mal Markenfirmen mit einem Verkaufsstand bei einer Fußballgroßveranstalltung gesehen? Wir noch nicht! Die einzigen Stände sind die der Fanartikel. Das kommt aber vom Verein.
Natürlich könnten wir einen Stand zu einer größeren Veranstaltung machen. Leider kann sich aber keiner von uns dort hinstellen und verkaufen. Die Kosten wären höher als der Abverkauf. Wenn das unser Mitanbieter macht, dann deshalb weil er es eben persönlich machen kann. Die Produkte eines unserer Mitanbieters belaufen sich, nach unserem Wissen, ausschließlich auf Faust- und Prellbälle. Deshalb kann sich unser Mitanbieter auch an seinen Stand stellen.
Die Fa. Drohnn kann aber vom Faustball allein nun mal nicht existieren. Ich selbst komme kaum dazu hier vor Ort Sport zu treiben. Das mache ich sonntags, wenn Zeit bleibt. Mit zwei Produktionsstätten im Ausland und der hier in Wolfenbüttel, bleibt da einfach leider keine Zeit um auf solche Veranstaltungen zu kommen. Ist auch, wie schon erwähnt, nicht dem Faustball dienlich, wenn die Fa. Drohnn sich auch noch so verhalten würde. Kommt dazu, dass wir auch dem Handel verpflichtet sind! Der würde es nicht gern sehen und uns mit Sicherheit auch dann andere Produkte nicht mehr abnehmen wollen, wovon die Fa. Drohnn wirklich lebt!
Wir finden es ist fehl am Platz sich als Hersteller hinzustellen und einen ganzen Sport von sich abhängig zu machen und den Faustballsport bewußt oder auch unbewußt klein zu halten!

[Faustball-Online]: Wie fast alles dreht sich mittlerweile alles ums liebe Geld. Natürlich muß eine Firma wie Drohnn an Umsätze denken. Sie haben in einem früheren Gespräch einmal geäußert, daß Ihnen aus Traditionsgründen der Faustball am Herzen liegt, deshalb haben Sie die Produktion solange aufrecht erhalten.
Ist denn ein für Sie ausreichender Umsatz mit der Faustballproduktion nicht mehr zu erreichen?

[Drohnn-Sports]: ...Wie schon erwähnt, produzieren wir hauptsächlich andere Ballsportarten. Die Umsätze mit Faustbällen sind völlig in Ordnung und befriedigend. Faustball ist eigentlich (leider! noch!) kein interessanter Markt um Geld zu verdienen. Dafür ist der Faustballsport leider einfach zu klein. Der geschätzte Gesamtbedarf an Faustbällen weltweit liegt bei ca. 15.000 Stück! Über 1 oder 2.000 Stück schwankend wollen wir nicht streiten. Gehen wir aber von dieser Zahl aus liegt unser Marktanteil bei ca. 70%. Das kommt daher, da wir meistens eben über unsere Händler in den unteren Bereich (also nicht hauptsächlich die oberen Liegen) abverkaufen. Meistens Veloursbälle. Diese Stückzahl ist aber eben nunmal trotzdem sehr gering zu anderen Sportarten. Noch weniger werden eigentlich nur noch im Prellballbreich abverkauft. Natürlich werden auch mit Faustbällen Gewinne gemacht. Was aber wiederum für solche Entwicklungen wie dem Sport’s II und dem Sponsoring der Vereine benötigt wird.
Leider wird uns das nicht gerade von den Verbänden gedankt. Kommt dazu das ein Echt Leder Faustball sehr teuer in der Herstellung ist und wir über den Handel verkaufen müssen. WICHTIG dabei zu erwähnen ist: Noch vor ca. 15 Jahren hat ein solcher Lederfaustball im Sporthandel 180,--DM gekostet und wurde auch gekauft. Dafür hat ja auch der Handel wiederum Sponsoring bei den Faustballvereinen getätigt. Seit ein Mitanbieter auf dem Direktweg verkauft dürfen diese Bälle nur noch 120,--DM kosten bei nicht gerade billiger gewordenem Material. Der Markt ist durch den Direktverkauf am Spielfeldrand schlichtweg kaputt gemacht worden. Und das ist auch deutlich an dem Sport selbst zu merken. Große Markenfirmen haben kaum noch Interesse an Faustball. Obwohl solche Firmen beim z.B. Beachvolleyball ein unglaubliches Sponsoring betreiben. Sogar Frisbee ist international geworden. Und Warum? Weil der Handel damit Geld verdienen kann und es deshalb diese Sportarten auch unter die Leute bringt.
Aber zurück zur Frage. Man kann sicherlich Zeit und Geld anders verwenden als für Faustball! Und lohnender! Aber seit bestehen der Fa. Drohnn wurden Faustbälle hergestellt. Maße und Umfang sowie das Aussehen ohne Nähte wurden damals noch zusammen mit Herrn Drohnn ausgearbeitet. Sogar patentiert. Deshalb wird heute auch noch Faustball produziert. Eben aus Tradition. Und eigentlich möchte Ich auch daran festhalten. Aber wenn alle Innovationen umsonst sein sollen, können wir es eben auch lassen!

[Faustball-Online]: Einen Boom erlebt derzeit der Versandhandel über das Internet. Auch Sie bieten Ihre Bälle über den Versand und dem Internet an. Reicht diese Vertriebsmöglichkeit nicht mehr aus? Warum wollen bzw. müssen Sie unbedingt den Faustball über den Großhandel verkaufen?

[Drohnn-Sports]: ...Auch wir nehmen an diesem Internet Boom teil! Aber dennoch ist das Internet in der Hauptsache für Infos unserer Händler weltweit. Deshalb auch nur empfohlene Preise. Natürlich kann man auch von dort aus bei uns im Werksverkauf einkaufen. Aber im Internet ist auch VW vertreten. Stell man sich vor das jetzt alle ins Werk fahren würden, um sich ein Auto zu kaufen. (So nebenbei würde es massenhaft arbeitslose Verkäufer/innen geben, wenn das Schule macht) Nein, daß Internet ist O.K. aber Versandhäuser sind hier die Verkäufer! So auch unsere Großhändler, die ebenfalls im Internet vertreten sind. Wir können doch nicht alle Händler zu machen. Wo soll dann das Geld der Leute herkommen? Da haben wir als Hersteller auch eine Verantwortung unserer Wirtschaft gegenüber! Darüber sollte jeder nachdenken. Auch ein Direktverkäufer!

[Faustball-Online]: Der offizielle Spielball bei der Weltmeisterschaft in der Schweiz ist der RGW-Ball. Die Firma-Drohnn ist dort trotzdem einer der Hauptsponsoren. Bei der Europameisterschaft der Damen in Alzenau wurden Sie nicht gefragt, ob Sie als Sponsor oder Balllieferant auftreten wollen.
Wie denken Sie über diese Angelegenheit? Was war Ihrer Meinung die Ursache dafür? Ist da ein Fehler passiert oder wurden Sie da bewußt übergangen?

[Drohnn-Sports]: ...Also die WM und die Europameisterschaft muß Ich trennen! Bei der WM wurden auch wir gefragt, und wir durften auch mitbieten. Das war schon alles korrekt! Warum nicht die Fa. Drohnn mit Bällen bei der WM dabei ist, obwohl wir gerne würden, ist ganz einfach: Unser Mitanbieter hat eben mehr geboten als wir! Leider liegt dem IFV mehr daran, erst einmal diese eine WM (bei den letzten war es genauso) über die Bühne zu bekommen, als vorausschauend zu handeln. Obwohl einer unserer Mitanbieter gegen alles ist, was andere Hersteller als Neuheiten bringen und auch eigentlich den IFV innovativ gar nicht entgegen kommt, wurde eben wegen ein paar Mark mehr ein anderer Mitanbieter genommen.
Als wir den Sport’s II Faustball beim IFV zur Zulassung gegeben haben, habe Ich mir eingebildet das der IFV das dankbar annimmt und auch zur WM aufstellt. Schließlich hat die Fa. Drohnn ja auf das Bitten des IFV an die Hersteller einen einheitlichen Ball für alle, der nicht zu manipulieren ist, und der ohne Nähte gearbeitet ist, Geld investiert. Das war vor ca. 2 Jahren. Der Ball war da! Sogar an ein Angebot der Gewinnbeteiligung über Jahre für den IFV, habe ich nachgedacht. Damit der Sport vorankommt. Nein, die paar Mark mehr eines Mitanbieters waren wohl wichtiger. Auch ein Grund, warum es einfach keinen Spaß mehr macht über Faustball nachzudenken. Das Geld und die Arbeit vom Sport’s II Faustball hätten wir auch zur WM bieten können! Dann hätten wir zwar keinen neuen Ball gehabt, aber die WM. Uns war es aber wichtiger, langfristig etwas zu Organisieren und auf die Beine zu stellen. Die Entwicklung des neuen Balles hat eine 5 stellige Summe verschlungen. Aufgrund der bitte des IFV an die Hersteller,doch mal so etwas zu entwickeln. Mal im ernst! Mir soll da nicht die Lust am Faustball vergehen?
Das Sponsoring der U.S.A Mannschaft hingegen, war unabhängig von der WM! Haben wir gern gemacht.
Bei der Europameisterschaft der Damen lag der Fall etwas anders. Der IFV hat wohl erst sehr spät einen Ausrichter dafür gefunden. Deshalb laut Aussage auch keine Bälle aufgelegt. Wir wurden von Ausrichter kurzfristig gefragt, etwas zu tun. Wollten wir auch. Sogar Faustbälle kostenlos zur Verfügung stellen! Eben den neuen Sport’s II Ball, der ja IFV zugelassen ist. Sozusagen als Aufhänger für den Handel.
Einen Stand konnten wir aber, wie schon aus den gesagten Gründen, nicht machen. Es war schon alles fast "Perfekt", da bekamen wir vom Ausrichter eine Absage!
Der Grund darin lag wohl in den 1.500,--DM, die entrichtet werden mußten, die der Ausrichter beim TK des DTB erlassen haben wollte! Daraufhin hat der TK des DTB unseren Mitanbieter eingeschaltet, der diese 1.500,--DM sofort zusagte. Die Fa. Drohnn wurde erst gar nicht gefragt. Warum und wieso wir hier nicht gefragt worden sind, muß man den TK des DTB fragen. Ich möchte mich hierzu nicht weiter äußern. Das wurde alles über ein Wochenende getätigt. Der Ausrichter hat sich bei uns persönlich schriftlich entschuldigt. Obwohl ich hier und öffentlich dem Veranstalter keinen Vorwurf machen möchte. Das war eine Nacht- und Nebelaktion von anderer Seite. Auch hier kann ich nur sagen "DANKE", für den Faustball etwas zu tun, lohnt sich!!

[Faustball-Online]: Meines Erachtens sollten bei einer großen Veranstaltung wie eine WM, EM, DM vom Veranstalter alle möglichen Ballieferanten angeschrieben werden, und derjenige der mehr zu bieten hat,
sei es finanziell oder auch materiell, der bekommt den Zuschlag. Das ist Marktwirtschaft und legitim.
Würden Sie im Falle so einer Möglichkeit mitbieten?

[Drohnn-Sports]: ...Wie gesagt, mitbieten würden wir und tun wir auch! Allerdings muß hier die Kirche im Dorf bleiben, da ja noch Geld für Entwicklungen und andere Meisterschaften über bleiben soll. Meine ich jedenfalls. Das Werbepaket aus der Schweiz war viel zu teuer, als man dort für Faustbälle werben könnte.

[Faustball-Online]: Vielen Dank Herr Kurtz für das Interview. Ich hoffe, daß Sie uns als Partner für den Faustball erhalten bleiben und sich das Ballproblem schnellstens zum Guten für alle Beteiligten und natürlich dem Faustball wendet.

[Drohnn-Sports]: Nichts zu danken! Bleibt auch mir nur noch zu sagen, dass es mir um den Faustballsport leid tut. Bis zum Oktober bleibe ich noch immer guter Hoffnung, dass der neue Ball Sport’s II vom DTB zugelassen wird, und wir nicht mehr übersehen werden. Ansonsten muß sich der Faustballsport in der Zukunft ausschließlich an unsere Mitanbieter halten. Ob die Mitanbieter allerdings dann noch bereit sind, Zulassungsgebühren oder Standmiete zu bezahlen, geschweige dann etwas bieten wollen, um den WM-Ball zu stellen ist fraglich! Warum auch? Es gibt ja dann kaum noch eine Wahl oder? Faustbälle wird es weiterhin von Drohnn geben, wie schon erwähnt! Allerdings nur noch auf 3 bis 4 Modelle begrenzt, und nicht mehr mit teuren Zulassungen, wenn der DTB nicht einlenkt. Die Faustballsportler wollen doch diesen Ball. Ich bin mir sicher, dass die Faustballsportler mich verstehen können.
Noch ist nichts endgültig entschieden! Letztendlich werden die Faustballer mitentscheiden. So hoffe Ich.


(dieses Interview wurde am 12.08.99 durch Olly Betker von Faustball-Online mit Herrn Thomas Kurtz von der Firma Drohnn-Sports durchgeführt)


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